FR, 16.05.2003: Nichts mehr ist vor Dir sicher!
Du krabbelst überall hin und ziehst Dich an allem hoch. Dein Bett habe ich jetzt ganz tief gelegt, sonst kippst Du uns noch raus. Denn Dein Kletter-Drang kennt keine Grenzen. Unser Bett hast Du schon bezwungen...

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MO, 19.05.2003: von Papi

Du krabbelst überall hin und ziehst Dich an allem hoch - es ist nichts mehr vor Dir sicher! ;-)

Auf unserem neuen Wohnzimmertisch steht neuerdings gar nichts mehr. Konnten wir uns bis vor kurzem noch damit behelfen, Dinge wie Tassen, Fernbedienungen, Schälchen etc. einfach in die Mitte des Tisches zu plazieren, bleibt uns heute nur noch, den Tisch komplett leer stehen zu lassen. Denn Du kommst überall ran und räumst alles ab.

Hier eine kleine Kollektion von teils amüsanten, teils aber auch gefährichen Dingen, die passieren können, wenn wir mal nicht so aufgepasst haben. :-)

27.07.2003: Nicht auf das Bild aufgepasst
03.09.2003: Handy liegen lassen
11.12.2003: Tasse vergessen
01.11.2004: Küche nicht abgesperrt

Du kletterst mittlerweile von alleine auf unser Bett. Das ist natürlich superschön. Nur mit dem Runterkommen klappts noch nicht so. Deswegen können wir Dich nur beaufsichtigt im Bett toben lassen. Es ist zwar nicht hoch, aber Rausfallen tut sicher weh. Ist auch schon passiert. Doch das gehört zum Lernen dazu und es ist noch alles dran an Dir! :-)

Ansonsten machst Du das mit dem Runterkommen gaaaaaanz gaaaaaanz toll! Etwa wenn Du am Tisch stehst, dann geht erst Deine eine Hand ganz, ganz langsam runter Richtung Boden. Und erst, wenn diese Hand den Boden berührt, lässt die andere Hand den Tisch los. Sehr geschickt und sehr sicher und vor allem total süß!

Auf allen Vieren bist Du ja schon sehr mobil. Ganz allmählich beginnst Du, das Fortkommen auf zwei Beinen zu lernen. Indem Du Dich an der Couch lang hangelst, machst Du Deine ersten eigene Schritte. Super, mein Schatz!

Wir meinen, dass Du "Mama" und "Papa" schon etwas gezielter sagst, aber ganz sicher sind wir uns nicht. Nach wie vor achten wir darauf, dass immer nur derjenige von uns reagiert, der von Dir angesprochen wird. "Mama" heißt oft auch noch "Mamama" oder "Amam". Und "Papa" "Babbaba" oder "Babbab". Wen meinst Du eigentlich, wenn Du "Mabba" oder "Bamma" sagst? Uns beide? ;-)

"Nein" ist wohl eines der am häufigsten gebrauchten Worte, die Mami und ich zu Dir sagen. Verstehen (und beachten!) tust Du es aber nur, wenn der dazugehörige Ton auch streng genug ist. Zum Beispiel, wenn Du auf die Idee kommst, eine volle Tasse vom Tisch auf den Teppich zu befördern. Übrigens sagst Du auch desöfteren "Nein". Oder "Nei-nei-nei".

Ich hab´ übrigens den Eindruck, dass Du immer süßer wirst (geht das noch?)! Du bist so eine süße Zuckerbiene, dass ich echt neidisch wär´, wenn Du die Tochter anderer Eltern wärst!

Auch von Mami soll ich sagen: "Du bist unwahrscheinlich süß!".

Weil wir so viele schöne Fotos von Dir haben, habe ich mal wieder welche entwickeln lassen. Unten siehst Du unsere "Verteilarbeit" an Freunde/Verwandte.



So viel für heut´.

Kuss, Papa


Web-Tagebuch von Lia Kim Alina