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Bis um 5.00 in der Früh hab´ ich an den Italien- Einträgen fürs TB gebastelt und ich bin noch laaaange nicht fertig. Um 10.00 habt Ihr mich dann geweckt, wir haben auf dem Balkon gefrühstückt.

Heute ist nicht so schönes Wetter, aber das hat auch was Angenehmes, weil, es war schon SEHR heiss die letzten Tage (so heiß wie schon Ewigkeiten nicht mehr in einem Mai).

Weil Du ziemlich nölig warst, haben wir Dich zum Mittag hingelegt und Du hast auch tatsächlich ein Stündchen geschlafen. Dann sind wir nach Poing gefahren und sind zuerst zu dm. Da habe ich einen sehr süßen blauen Hut für Dich gekauft, einen mit Gummi, das ist gut, denn die Hüte, die Du bisher hast, fallen Dir immer runter, und das stört auch Dich. Mama hat 27.000 tolle kleine Sachen gekauft und dann sind wir in einen Klamottenladen und Mama hat sich was Schönes zum Anziehen gekauft (sehr hübsche Oberteile). Dann hat sie noch eine tolle Entdeckung gemacht: Die haben da neuerdings einen Esprit-Store. Da hat sich Mama vielleicht gefreut!

Später waren wir daheim, haben Kuchen gegessen, gespielt und Du hast mit Silvana und Theo telefoniert. Die beiden sind gerade auf Malle, das ist schön, aber leider hat sich meine Mama eine arge Erkältung zugezogen, und nun liegt sie mit fetter Bronchitis größtenteils im Bett. Aber, wie wir heute gehört haben, geht es langsam wieder bergauf. Alles Gute von hier, Mama.

Als Du mit Silvana telefoniert hast, hast Du Dein neues Kunststück präsentiert: Du kannst nämlich bis zehn zählen. Stocken tust Du immer nach 5. Du sagst darauf nämlich gerne acht. Aber dafür kannst Du – seit heute – sechs sagen (und nicht „ses“). Ich hatte das „ks“ bei sechs mit Dir geübt – und jetzt klappt´s (oft jedenfalls).

Abends gab´s Wiener, Du hast ganze drei Stück verputzt – und sogar die Wurstenden hast Du heute gegessen. Bisher hast Du die immer verschmäht. Danach gab´s einen Schokopudding, und dann ging´s um 20.30 ins Bett.

Für mich endet heute der Urlaub, ab morgen muss ich erst mal wieder sehr viel arbeiten. Das heißt auch, dass es dann im TB wieder etwas ruhiger wird, weil, erstens, wir weniger zusammen unternehmen können, zweitens, ich weniger Zeit habe, im TB zu schreiben, und drittens, ich ja auch noch Italien nachtragen will.