MI, 01.09.2004: An der Isar und im Zoozie´z
Es gibt noch schönes Wetter im Ausklang dieses Sommers. So auch heute. Wir haben die Gelegenheit genutzt und sind an die Isar, spazieren. Ein paar Schnappschüsse davon im Link, sowie Zeilen über ein tragisches Ereignis, das heute in Russland passiert ist.

Siehe Link



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DO, 02.09.2004: Von Papa


Heute Mittag hast Du Dir eine Beule geholt: Wir waren in der Küche und Du bist auf Deinem Töpfchen rumgeklettert. Bis Du das Gleichgewicht verlierst und mit dem Kopf gegen die offen stehende Tür knallst. AUA. Ist aber nicht soo schlimm.

Wir haben schönes Wetter, ich habe frei und wir beide gönnen unserem Auto heute einen verspäteten Frühjahrsputz. Ich putze und Du kontrollierst. ;-) Dann darfst Du von der Tiefgarage bis zum Parkplatz vor unserem Balkon auf dem Beifahrersitz mitfahren, was Du SEHR spannend findest! Etwas später machen wir uns auf den Weg nach München. Zur Isar, spazieren.




Oben: Oje, da wird ein Laster abgeschleppt. Sieht man auch nicht alle Tage...
Um 5 Uhr kommen wir am Zoozie´z (sprich "Susi´s") an:











Unsere Tischnachbarn haben ein 3 Monate altes Baby.
Die Ente an dessen Kinderwagen weckt Dein Interesse.



Genauso wie Mama´s Kaffee...

















Auf dem Rückweg:











Zum Abendessen gibt es Hähnchenbrustfilet und Spargel-Blumenkohl-Erbsen-
Möhren-Gemüse mit Sauce Hollandaise. Von dem Fleisch hast Du ein bisschen gegessen,
von dem Gemüse nichts ("neinn"). Hast dann noch ein paar Fruchtzwerge gekriegt.




Nochwas Schreckliches aus dem aktuellen Tagesgeschehen: Heute haben etwa 20 tschetschenische Rebellen in Russland eine Schule überfallen und mehr als hundert Schüler und Lehrer als Geisel genommen. Etwa 10 Schüler haben die Terroristen schon getötet. Sie drohen, für einen verletzten Geiselnehmer müssen 20 Kinder sterben, für einen getöteten Geiselnehmer 50 Kinder. Ihr Ziel ist die Freilassung tschetschenischer Kämpfer, die in Inguschetien inhaftiert sind und den Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien. In New York berät zur Stunde (Mitternacht) der UN-Sicherheitsrat.

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Hoffen wir, dass nicht mehr viel Blut fließen muss. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in der Welt Terroranschläge passieren.


Web-Tagebuch von Lia Kim Alina