MI, 26.05.2004: Kernspintomographie
Heute krieg´ ich eine Kernspintomographie. Man wird in eine enge Röhre geschoben und dann quasi gescannt. Das Ergebnis dieser Untersuchnung ist nicht gut.

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FR, 28.05.2004: Von Papa


Heute geht meine Arzt-Odyssee weiter (siehe gestern).
Ich fahre also nach München und lasse mich von einem Neurologen untersuchen. Hier erfahre ich in besonderem Maße die Privilegien eines Privatpatienten: Der Wartesaal ist voll, dennoch kann ich direkt ins Untersuchungszimmer. Dann kommt die Assistentin: "Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, Herr Weil? Kaffee, Wasser, Cola?". Auf den Arzt warte ich keine 5 Minuten. Der vermutet einen Bandscheibenvorfall und schickt mich weiter zur Radiologie für eine Kernspintomografie. Das ist so ähnlich wie in Scheiben röntgen und funktioniert sogar ohne schädliche Röntgenstrahlen, sondern nur mit (sehr starken) elektromagnetischen Wellen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Ein Bandscheibenvorfall liegt vor. Zwischen Wirbel 4 und 5. Nach der Kernspintomographie fahre ich wieder zurück zum Neurolgen, der den Befund bestätigt. Glücklicherweise ist er sehr zuversichtlich, dass das auf konventionelle Weise wieder in Ordnung gebracht werden kann, also ohne Operation an der Wirbelsäule.


Nach diesem ganzen Ärzte-Stress haben wir uns bei unserem Eiscafé am Marktplatz getroffen. Heute ist es nämlich richtig schön sommerlich!












DO, 28.06.2007: Von Papa

"Das Ergebnis ist ernüchternd: Ein Bandscheibenvorfall liegt vor..."

Mann, Mann, Mann!!! Ärzte! Kannste in der Pfeife rauchen! Geh zu drei Ärzten, und Du kriegst drei verschiedene Diagnosen und drei verschiedene Therapievorschläge!

Ich will Dir sagen: Hör auf Deinen gesunden Menschenverstand, wenn es um medizinische Fragen geht, und hole Dir bei wichtigen Fragen auf jeden Fall mehrere Meinungen ein! Wenn dann alle das selbe sagen (was wohl selten vorkommt), dann ist gut. Wenn aber alle was unterschiedliches sagen, dann sei vorsichtig!

Bei mir war´s - das kann ich heute rückblickend sagen - zum Glück kein Bandscheibenvorfall. Ich kann nicht sagen, WAS es war, aber ich habe es Gott sei Dank ohne OP, sondern mit konventionellen Mitteln, weggekriegt.

Papa


Web-Tagebuch von Lia Kim Alina