SO, 26.12.2004: Tsunami-Katastrophe in Südostasien
Eine verheerende Naturkatastrophe in Asien kostet mehr als 20.000 Menschen das Leben. Auslöser ist ein heftiges Erdbeben vor der indonesischen Insel Sumatra, das die tödlichen "Tsunamis" (meterhohe Wellenberge) zur Folge hatte.

Nachtrag zwei Jahre danach: Insgesamt hat das Beben ca. 230.000 Menschenleben gefordert. Allein in Indonesien waren nach offiziellen Schätzungen ca. 165.000 Todesopfer zu beklagen. Über 110.000 Menschen wurden verletzt, über 1,7 Millionen Einheimische sind rund um den Indischen Ozean obdachlos geworden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeben_im_Indischen_Ozean_2004

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MO, 27.12.2004: Von Papa





Vor der indonesischen Insel Sumatra lag das Zentrum des Bebens, das nach neuesten Angaben von US-Geologen mit einer Stärke von 8,9 auf der Richterskala die Tsunami-Wellen ausgelöst hatte. Damit ist die Erschütterung die gewaltigste seit 1964 sowie die fünftschwerste seit 1900.

Die ausgelöste Tsunami verwüstet die Küsten von zehn Ländern, Zehntausende Menschen sterben, Millionen werden obdachlos.

Nachtrag: Die Zahlen sind aktuelle Schätzungen, das wahre Ausmaß (300.000 Tote) zeigt sich erst nach und nach! Übrigens: Das Wort "Tsunami" ist bis heute den meisten Deutschen unbekannt. Seit dieser Katastrophe weiß praktisch jeder, was das ist.

Die Flutkatastrophe in Südostasien hat nach jüngsten Angaben weit über 20.000 Menschen das Leben gekostet (Montag Abend wird die Zahl der Toten schon auf 30.000 geschätzt werden). Die meisten Opfer gab es in Sri Lanka zu beklagen. Dort stieg die Zahl der Toten am Montag auf mindestens 11.500, wie Regierung und Rebellen mitteilten. In Indonesien kamen nach offiziellen Zahlen 4491 Menschen ums Leben, in Indien mindestens 2958 Menschen. Thailand meldete heute (Montag, 27.12.) 839 Tote, Malaysia 52 und die Malediven 43. In Birma kamen rund 12 Menschen in den Fluten um, in Bangladesch 2. Und selbst in Somalia in Afrika kostete die Flutwelle 9 Menschen das Leben.


Dutzende Totel liegen in Leichensäcken in der indonesischen Stadt Banda Aceh. (Reuters)


Die haushohen Tsunami-Wellen verwüsteten beliebte Touristenorte. Es wird befürchtet, dass sich in den zerstörten und von gewaltigen Schlamm- und Wassermassen überschwemmten Unglücksregionen noch weitere Todesopfer befinden. Über mögliche deutsche Opfer liegen bisher keine Angaben vor.

Die Wetterstation in Sri Lanka berichtet über neue Beben in der Nähe von Sumatra. Mehrere kleine Tsunamis seien unterwegs, hieß es.



Fassungslos betrachtet eine Thailänderin die Schäden,
die die Flutwellen in Phuket angerichtet haben. (Reuters)

Auf der Insel Kho Samui in Thailand war ich ja selbst schon. Diese Nachbarinsel von Phuket blieb von dem Unglück aber verschont.




In Patong bei Phuket steht eine Thailänderin inmitten einer zerstörten Einkaufstraße. (Reuters)




Im Krankenhaus von Phuket hängt ein Aushang,
auf dem eine vermisste Kanadierin abgebildet ist. (Reuters)




















Quellen: spiegel.de und t-online





MO, 24.01.2005: Von Papa

Nachtrag:

Die Katastrophe nimmt immer größere Ausmaße an.
Am 30.12.2004 gibt es ein Update.

Papa


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